Der Begriff Rohertrag wird in der Praxis häufig verwendet und steht in den meisten BWA´s, welche Sie vom Steuerberater erhalten, doch viele Mandanten wissen nicht was „Rohertrag“ bedeutet. Der Begriff Rohertrag bezeichnet gebräuchlicherweise einen in der kaufmännischen Praxis üblichen Ausdruck für die positive Differenz zwischen den Umsatzerlösen und dem Wareneinsatz.Der Rohertrag ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die sich aus der Gesamtleistung des Unternehmens abzüglich des Materialaufwands ergibt. Die Berechnung des Rohertrag ist der Betrag, welcher vom Umsatz nach Abzug der variablen Kosten bzw. direkten Kosten verbleibt. Aus dem Blickwinkel der Definition des Ertrags ist diese Bezeichnung unkorrekt, weil nach den Grundsätzen zur Ertragsbuchung der gesamte Umsatzerlöse den eigentlichen Rohertrag darstellt. Vielleicht wird deshalb häufig statt vom Rohertrag auch vom Rohgewinn gesprochen. Der Rohertrag drückt die Rentabilität des Unternehmens aus. Die Begriffe Deckungsbeitrag, Marge, Handelsspanne oder Rohertrag werden in der Regel synonym verwendet.

 

Gabler Wirtschaftslexikon

Unternehmenswelt

 

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